Wenn die Arbeitszeit nicht mit fixen Arbeitszeiten geregelt ist, hat die Zeiterfassung sowohl für den Arbeitnehmenden als auch den Arbeitgeber einige Vorteile.
Aus Sicht des Arbeitnehmenden
Wenn die Arbeitszeit nicht mit fixen Arbeitszeiten geregelt ist, hat die Zeiterfassung für den Arbeitnehmenden einige Punkte, welche für ihn von Vorteil sind:
- Die Zeiterfassung erleichtert die Einführung von flexiblen Arbeitszeiten, so dass an Randzeiten auch einmal private Termine wahrgenommen werden können.
- Überstunden werden transparent, da jederzeit der Gleitzeitsaldo ersichtlich ist und angeordnete Überstunden genau notiert werden.
- Vereinbarte Ferien werden eingetragen und in der Regel im System visiert. Das schafft Sicherheit in der Planung.
- Geplante Absenzen der Kollegen sind im System sichtbar, so dass eine bessere Abstimmung der Arbeit und der Stellvertretung gemacht werden kann.
- Der Vergleich unter den Mitarbeitenden wird messbar, da die geleisteten Stunden auch für den Chef sichtbar sind und keine Bauchgefühle ein falsches Bild abgeben.
Aus Sicht des Arbeitgebers
Die Zeiterfassung zeigt die effektiv geleisteten Stunden im Unternehmen und schafft Transparenz und Vertrauen innerhalb des Unternehmens. Das hat auch für das Unternehmen einige Vorteile:
- Mit der Zeiterfassung kann kontrolliert eine flexible Arbeitszeit eingeführt werden. Jeder arbeitet dann als Frühaufsteher oder Langschläfer dann am Produktivsten, wenn es für ihn am besten passt.
- Dem Mitarbeitenden kann die Verantwortung für den Ausgleich seines Gleitzeitsaldos im Rahmen der vorgegebenen Grenzen übergeben werden.
- Die Mitarbeitenden können die Ferienplanung untereinander besser abstimmen.
- Geplante Absenzen sind für alle im Voraus sichtbar.
- Die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden steigt bei flexibleren Arbeitszeiten, welche ihren Bedürfnissen entgegenkommen und auch die Eigenverantwortung stärkt.